Der zornige Buddha – Director’s Statement

Über drei Jahre drehte ich in der Roma-Siedlung von Sajókaza. Das erste, was ich lernen musste, war Bescheidenheit. Die Leute hassen Kameras. Die Erlaubnis, dann doch zu drehen, wurde von manchen Familien zögerlich erteilt und oft plötzlich wieder entzogen. Ich lernte, die Dinge zu nehmen wie sie kommen. Ich erlebte Stinkefinger, Wichtigtuerei, einen Hundebiss, aber […]

Premierenglück

Wenn man einen Menschen drei Jahre lang mit der Kamera begleitet – wie wichtig ist es, dass er mit dem fertigen Film einverstanden ist? Sehr wichtig. Vor allem, wenn man miteinander gereist ist, gekocht, gegessen und gesungen hat. Kann man es sich und dem Protagonisten versprechen? Nein. Denn Menschen sehen sich selbst anders als eine […]